Durch vier verschiedene, farbig markierte Eingänge betraten unsere neuen 5.-Klässler, mit Abstand und begleitet von je nur einem Elternteil, unsere Mensa. Am Eingang erhielten sie von ihren Klassenlehrern/innen ein farbiges Fähnchen überreicht, so dass sie sofort erkennen konnten, wer mit ihnen in die gleiche Klasse gehen wird und wo sie sich gemeinsam hinsetzen sollten.
Auch Ersatzmasken hielten die Klassenlehrer-Teams bereit, so dass ein paar vergossene Tränchen wegen vergessener oder defekter Maske schnell passé waren und alle den verschiedenen kurzen Begrüßungsreden lauschen konnten. Unsere Schulband bereicherte das Programm mit drei Stücken und auch die Klasse 7d ließ ihre „Puppen“ tanzen und sorgte für Heiterkeit.
Abteilungsleiter Markus Nussbaum freute sich darüber, dass diese Feier in kleinerem Rahmen stattfinden konnte und hofft, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler schnell wohl fühlen würden in unserer Gemeinschaft an der Erft.
Mit der Geschichte vom Vier-Farben-Land stimmte Reiner Kutschki unsere neuen 5er auch in diesem Jahr auf die wesentlichen Werte dieser Gemeinschaft an der Erft ein: Toleranz und gegenseitiger Respekt sind wichtig, damit eine vielfältige Gemeinschaft entstehen kann.
Schulleiterin Elsbeth Faber hieß Schüler/innen und Eltern willkommen in dieser Gemeinschaft und verglich sie mit einem Mischwald, den die Artenvielfalt stark macht gegen Stürme und andere Widrigkeiten. Auch eine Klassengemeinschaft, in der jeder seine Stärken entwickeln und einbringen kann, in der sich Kinder gegenseitig unterstützen und sich verschiedenste Persönlichkeiten entwickeln können, stärkt alle ihre Mitglieder.
Als Vorsitzender der Elternpflegschaft begrüßte Ralf Hemsen die Kinder und Eltern und wünschte ihnen, dass sie mit viel Spaß und Neugier an ihrer neuen Schule starten mögen.
Zum Schluß trafen die Kinder aller vier Klassen ihre Klassenlehrer auf der Bühne, winkten zum Abschied ihren Eltern mit den bunten Fähnchen zu und wanderten in ihre neuen Klassenräume. Die Eltern hingegen durften noch eine Weile in der Mensa ausharren und erhielten Informationen durch Frau Faber, bevor sie ihre Sprösslinge später auf dem Schulhof des 5. Jahrgangs wieder in Empfang nehmen durften.
von I. Purcell