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Klassenfahrt der Klasse 7c an den Biggesee

Veröffentlicht am 22.10.2023

Tag 1

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und gegessen hatten, trafen wir in unserem Gruppenraum unsere Teamerin Malin. Die Klasse wusste noch gar nichts über das Programm der Klassenfahrt und so waren alle ganz gespannt, was sie erwarten würde... Malin sagte nur, die Schüler:innen sollten sich warme Jacken und Schuhe anziehen und ab ging es nach draußen in den Wald. Dort wurde die Klasse in Gruppen eingeteilt, die die Aufgabe erhielten, Waldhütten zu bauen. Leichter gesagt als getan, denn es galt drei Bedingungen zu erfüllen:

1. Es durften nur Materialien verwendet werden, die man auf dem Boden fand, es durfte nichts abgerissen werden.

2. Alle Teilnehmer:innen mussten in die Hütte passen und...

3. ...die Hütte musste wasserdicht sein.

Gar nicht so einfach! Alle Gruppen starteten nun mit der Suche nach einer geeigneten Stelle im Wald, der Planung der Hütte und der Materialsuche. Zwei Stunden später waren die ersten Waldhütten fertig und die stolzen Bewohner zeigten und erklärten sie.

Am Abends unseres ersten Tages fand ein Spieleabend mit Gruppenspielen statt, an dem alle Schüler:innen viel Spaß hatten.

Tag 2

Am zweiten Tag zogen sich die ahnungslosen Schüler:innen wieder warm an und trafen sich auf dem Parkplatz der Jugendherberge. Dort erwartete Malin sie bereits mit einem Kastenwagen voller roter Kisten, Bretter und Schrauben sowie Tapete und Kreide.

Der Auftrag für diesen Tag lautete, in neu zusammengesetzten Gruppen eine Seifenkiste zu bauen, diese schön zu gestalten, eine Flagge zu basteln und ein Lied für das Seifenkistenrennen auszusuchen.

Neben dem vielen Material gab es auch eine Anleitung und los ging es... Der Korpus wurde auf zwei bis drei Böcke gelegt und dann konnte mit dem Aufbau begonnen werden. Das Marketing Team jeder Gruppe gestaltete auf der Tapete die Umhüllung der Seifenkiste und erstellte die Fahrroute. Es war teilweise sehr kniffelig, die einzelnen Teile zusammenzuschrauben, aber schließlich hat es bei allen irgendwie geklappt.

Nach dreieinhalb Stunden waren die Seifenkisten fahrbereit und das Rennen konnte beginnen. Nach einer kurzen Übung begaben sich die Rennfahrer und ihre Assistenten zum Startplatz und auf das Startsignal sauste die erste Seifenkiste los. Das erste Team fuhr zwar nicht ganz den vorgezeichneten Weg, aber die drei anderen Teams landeten alle in der Botanik, so dass das erste Team trotzdem als Sieger aus dem Rennen hervorging. Dieses Seifenkisten-Rennen war absolut spannend und super lustig.

Abends grillten wir Stockbrot und Marshmallows und bewunderten die vielen Sterne am Himmel.

Tag 3

Auf der Rückfahrt gab es noch eine kleine Überraschung: Anstatt nach Neuss zu fahren, machte unser Bus einen kleinen Umweg über Attendorn und wir hatten die Möglichkeit, die Atta-Höhle, eine ganz bekannte und sehr schöne Tropfsteinhöhle zu besichtigen. Treppauf und ab liefen wir durch die Höhle und bewunderten Stalagmiten und Stalaktiten, Vorhänge und andere Gebilde, die sich in Millionen von Jahren dort gebildet haben.

Beeindruckt und zufrieden kehrten wir anschließend nach Neuss zurück.

von Christina Reuter

 

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